kleinbibo schrieb:
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> Wieso Alexandra allerdings so einen uralten
> Mercedes fuhr, er war Baujahr 1957, erscheint mir
> rätselhaft. Jedenfalls war es keine gute Wahl,
> der hat nämlich eine extrem stabile Karosserie,
> so ganz ohne Knautschzone.

Der LKW kam von rechts und ist in die Beifahrerseite geknallt. Vermutlich hatte der Wagen keine Gurte. Aber dass diese Kreuzung nicht durch eine Ampelanlage gesichert war, ist zumindest aus heutiger Sicht schwer zu verstehen. Am Unglücksort in Tellingstedt kreuzten sich die B203 mit Verkehr aus Rendsburg/Kiel Richtung Nordsee und eine wichtige Süd-Nord-Verbindung von Hamburg/Itzehoe nach Husum/Friedrichstadt usw., die von Alexandra befahren wurde, die auf dem Weg nach Sylt war. Dort standen bis zum Bau einer Überführung lediglich HALT-Schilder. Die Kreuzung wurde auch "Todeskreuzung" genannt.
Schade, dass es ausgerechnet ein LKW war mit einem Fahrer, der es vermutlich eilig hatte,
viele PKWs haben sich, obwohl auf Bundesstraße mit Vorfahrtsrecht unterwegs, wegen der schrecklichen Folgen eines Unfalls damals vorsichtig an solche Kreuzungen herangetastet.