Nicht nur derzeit liest man immer wieder von Toten oder gerade noch geretteten Menschen, die Deutschlands Wasserstraßen als Schwimmbad missbrauchen. Habe vorhin vom Fahrrad aus der Entfernung wieder zwei Männer gesehen, die im Rhein geschwommen sind.

Generell geschieht ja recht viel auch an Seen, da sich viele Menschen überschätzen und zb aufgeheizt in Baggersee springen.

Wie man aber richtig in einem Strom (!) schwimmen kann, ist mir ein Rätsel. Eine frühere Kollegin war vor mehreren Jahren auf 180 - die Klasse ihres Sohnes, Kinder mit etwa 7 Jahren, machte einen Klassenausflug ans Rheinufer (Es hieß nur Wandertag). 30 lebhafte Kinder mit einer Lehrerin und diese bekam gar nicht mit, dass die Kinder zum Teil ins Wasser gegangen sind. Zum Glück ist nichts passiert, Beschwerden der nicht unterrichteten Eltern über diese spontane Aktion brachten nichts.

Ein Problem ist auch, dass Kinder ja immer häufiger gar nicht schwimmen können. Viele Migranten haben es nie gelernt.

Fällt euch das an euren Flüssen auch häufiger auf? Hätte ich jemanden in Rufnähe gesehen, hätte ich auch gewarnt - viele Leute wissen gar nichts von den extremen Strömungen, die auch trainierte Schwimmer schnell nach unten ziehen können :-(



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.06.21 18:34.