Zu 3: Bei den Hauptstädten habe ich hier eine Übersicht von Wikipedia:

[de.wikipedia.org]

Soviel hat sich eigentlich nicht mal geändert. Man kann aber da auch nicht ständig auf dem Laufenden bleiben bzw. man hört von den Änderungen, registriert es, aber vergisst es wieder, da man solche Fakten ja nicht ständig braucht.

Muss auch sagen bei Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Kosovo, Serbien, Nordmazedonien und auch Moldawien muss ich immer erst auf die Karte schauen. Das ist für mich so nah und doch so weit weg und vor allem wenig geläufig, dafür gibt es dann den Atlas und Google Maps.

Zu 2:

Dieses Fremdschämen oder Schämen an sich kenne ich.

Versuch einen Text einzufügen, aber vergessen auf "kopieren" zu klicken. Oder in Programmzeitschrift falschen Tag aufgeschlagen, beim Umschalten vergessen, auf welchem Sender eigentlich die Sendung lief, mal wieder den Wochenend-Fahrplan mit dem Wochentags-Fahrplan verwechselt, Geburtstagsgeschenke die ein halbes Jahr später auftauchen. Sachen suchen, die mehr oder weniger vor einem liegen. Oder das allseits beliebte mehrmalige Wiederaufsuchen vom Copyshop, bis man wirklich Unterlagen, USB-Stick, Schirm, Tasche und alles komplett hat. Oder man geht zur Bank und will Geld holen und holt dann die Konto-Auszüge. Oder die intellektuelle Herausforderung, warum die Bäckerei am Sonntag offen hat aber am Oster-Montag oder Pfingst-Montag nicht. Ja, die andere Bäckerei hat immer offen, aber das ist die im Bahnhof. Nicht zu vergessen die doppelt gekaufte Packung Semmeln, warum gehe ich auch früh und nachmittags mit dem gleichen Zettel einkaufen. Oder die Jahreskarte vom Bus mit dem Jahresticket der Bahn verwechseln. Kommt aber auch öfter vor. Da erkennt man die Profi-Pendler, die haben einen ganzen Stapel von solchen Tickets. Und natürlich der gebildete Mensch mit mindestens drei Bibliotheksausweisen (Stadtbücherei von 2 Städten und Staatsbibliothek), der dabei öfter mal ins Schleudern kommt :-)

Muss aber einräumen, dass ich bisweilen Konzentrationsstörungen habe. Also manchmal schon "schlechte Tage" da bereite ich meine Mitmenschen dann schon immer vor. Gerade in Bibliotheken mit einsperren, ausleihen, mitnehmen, Ausweis usw. und im Copy-Shop sowieso. Wobei für die Mitarbeiter dort steckengebliebene Sticks, Taschen, Unterlagen und Bücher zum täglichen Brot gehören. Das ist dort völlig normal. Ebenso hat jedes Wirtshaus und jedes Café eine Kollektion von Schirmen. Zumindest habe ich noch den Anstand, dass es mir peinlich ist etwas zu vergessen oder falsch zu machen. Auch wenn es zutiefst menschlich ist :-)

Oder an der Momente an der Uni. Wenn der Dozent von "unter uns Pastorentöchter" spricht und nach fünfzehn Minuten kommt mein verpeilter Kollege daher, ob er mit Pastorentochter Gudrun Ensslin meinte. Oder der Versuch zu entwirren, was der Kollege mit "zu großen Folien" meinte. Er meinte, dass die Folien zu überladen seien bzw. die Schriftgröße und Zeilenabstände beim Ausdrucken größer sein müssten. Und manche Äußerungen mehr.

Zu 1:

Beim Wasser würde ich verzichten, wenn es total erwärmt und abgestanden aus der Plastik-Flasche kommt. Da hast dann die ganzen Weichmacher usw. im Wasser und es schmeckt zum Davonlaufen. Ist die Flasche verschlossen oder noch nicht zu lange offen, dann ist die Temperatur nicht so wild. Aber angebrochene Flaschen und offene Gläser schon zügig verbrauchen. Flaschen glaub ich nach 3 Tagen, wegen der Bakterien und Verunreinigungen und zum Wasser über Nacht stehen lassen:

[www.merkur.de]

Ist zwar jetzt kein Grund in Panik zu verfallen, aber ein bisschen gesunder Menschenverstand und von den Sinnen (Geruch, Geschmack, allgemeines Gefühl beim Trinken) schützt vor unangenehmsten Folgen.