Ich liebe seine Lieder! Und er scheint auch ein sehr netter Mensch zu sein. Ein Freund erzählte mir mal, dass er und sein Opa ihn nach einem Konzert nach einem Autogramm fragten. Sie unterhielten sich ein wenig mit ihm und dann fragte Reinhard Mey sie wo man in der Stadt denn gut essen konnte, und als sie ihm eine Empfehlung gaben lud er sie noch zum Essen da hin ein.

Ich mochte vor allem seine sehr passenden Texte über die Probleme des Alltags: Einen Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars zur Bestätigung der Nichtigkeit des Durschriftexemplars, dessen Gültigkeitsvermerk von der Bezugsbehörde stammt, zum Behuf der Vorlage beim zuständigen Verteilungsamt. (Bei so was funktioniert mein Gedächtnis noch! ;-))
Oder: Ankomme Freitag den 13. um 14 Uhr, Christine.

Später merkte man dann wie er sein Privatleben in den Songs verarbeitete. Zuerst die Ehe, dann das erste Kind, dann wie die Kinder größer wurden, und schließlich die Sorgen, sie könnten in einem sinnlosen Krieg verheizt werden.

Herzlichen Glückwunsch und möge er noch viele Jahre haben!