Sveta schrieb:
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> Eigentlich geht es mir ähnlich wie Wikki was
> "Geschlechtssolidarität" betrifft. Ich habe seit
> fast 30 Jahren eine "allerbeste" Freundin die
> Geheimnisträgerin ist und Familienmitgliedsstatus
> hat. Daran konnten bisher auch räumliche
> Entfernung oder die jeweiligen Partner nichts
> ändern. Diese eine würde ich jedem Mann
> vorziehen... alle anderen weiblichen "Freundinnen"
> sind eher Kumpelinen und nerven mich manchmal
> entsetzlich.
>
> Zwischengeschlechtliche Freundschaften haben meist
> immer einen leichten unterbewußten sexuellen
> Touch, auch wenn man das offiziell verneinen mag.
> Der beste Freund meines Mannes z.B. schaut mir
> schon mal ins Dekollté oder auf die Beine. Das
> macht er wohl nicht mal absichtlich oder mit
> sexuellen Absichten, aber er ist eben ein Mann.
> Dabei verstehen wir uns seit 15 Jahren großartig
> und es war immer "nur" Freundschaft. Aber eine
> etwas andere Art von Freundschaft als mit Frauen.
>
> Es nervt auch mich extrem wenn meine
> Geschlechtgenossinnen in älteren Filmen als
> völlig hilflose Wesen dargestellt werden, die
> unfähig sind allein aus einem Auto auszusteigen
> oder die aus Gefahrensituationen hysterisch
> schreiend gerettet werden müssen (man sehe sich
> den Filmauschnitt mit Pierre Richard im Film-Forum
> an). Und wenn sie als halbnackte von Psychos oder
> Monstern Verfolgte in einem Haus mal wieder nach
> oben anstatt nach unten geflüchtet sind (weil
> frau ja auch von ganz oben am besten entkommen
> kann), wünsche ich mir manchmal sie mögen mit
> einem letzten schrillen Schrei endlich über die
> Regenbogenbrücke stöckeln. Dann hat der
> Zuschauer (mich inbegriffen) seine Ruh!
>
> Das Gleiche wenn mal wieder eine gespielt oder
> echt strunzdoofe Geschlechtsgenossin bei
> einschlägigen Sendern oder generell in den Medien
> vorgeführt wird... ich schäme mich für solche
> Frauen! Dabei ist dann meine
> "Geschlechtsolidarität" auf Meeresbodenniveau :-)

Wie hast du den Tatort über die Mördersuche im Stau gefunden? Ich habe verschiedene Kommentare gelesen, dass der Film frauenfeindlich gewesen sei, weil mehrere Frauenfiguren ziemlich unsympathisch waren. Wenn also mal Frauen als starke Charaktere dargestellt werden, die für ihren Erfolg buchstäblich über Leichen gehen, ist auch wieder nicht gut?