Wobei mir Michael Landon wesentlich näher ist als Bud Spencer. Muss aber auch zugeben, praktisch nichts von Bud Spencer zu kennen. Die Filme waren nie meine Welt.
Ich habe Michael Landon als Little Joe gern gesehen, Bonanza war so eine Wohlfühl-Familien-Westernserie. Als Charles Ingalls mochte ich ihn weniger, die ganze Serie war schon sehr kitsch-durchtränkt. Aber es war noch halbwegs erträglich, z. T. fand ich Laura und ihre Mutter schlimmer. Die doch sehr langweiligen Bücher der echten Laura Ingalls hat man in der Verfilmung einigermaßen ansehbar gemacht. Die späteren Folgen sehe ich heute noch ganz gern, die frühen finde ich heute noch furchtbar. Dabei waren die frühen Folgen wohl noch einigermaßen an der Vorlage dran, die späteren waren schlicht und einfach durch erfundene Geschichten und Figuren (soweit ich weiß, waren die Ingalls immer nur zu fünft gewesen, es gab keine vierte Tochter, auch keinen Adoptivsohn, und ich habe auch die Olesons noch nicht in den Büchern entdecken können) aufgepeppt worden.
Tja, den Engel auf Erden ... Da hörte es bei mir auch auf. Das war z. T. wirklich unerträglich.