Bei uns (in Oberfranken) ist es Tradition, an Heiligabend sogenanntes "Gänsschwarz", also eine Soße aus Gänseblut und Brühe, dazu die Innereien der Gans und - natürlich - Klöße (Knödel) zu essen.
Ich selbst hege weder eine Leidenschaft für Innereien noch für das "Gänsschwarz" - ich esse dann zu den Klößen eine selbst angerührte Bratensoße ("Bratensaft", so was in etwa).
Am ersten Feiertag gibt's dann den eigentlichen Gänsebraten, zu dem natürlich ein Sauerkraut gehört und (bei uns) eine Art böhmische Knödel.
Die Reste davon essen wir dann - sofern noch vorhanden - am zweiten Weihnachtsfeiertag auf.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.12.15 00:26.