Maik schrieb:
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> Zivilisten zu
> töten ist seit dem zu einem Volkssport geworden.
> Leider... grausam.
Das ist nicht erst seit 9/11 ein Volkssport. Schon Hitlers Blitzkrieg (vom Holocaust mal ganz zu schweigen...), die Antwort der Amerikaner und Engländer darauf, die Atombomben von Hiroshima und Nagasaki, die RAF in den 70ern, die IRA, die Anschläge auf die Discothek La Belle und das Flugzeug in Lockerbie, um nur mal ein paar Beispiele zu nennen, haben ja auch darauf abgezielt Zivilisten zu töten. Und in den Krigen im Nahen Osten waren Selbstmordanschläge schon lange vor 9/11 an der Tagesordnung. 9/11 wurde ja auch von den Terroristen unter anderem auch als Antwort auf die amerikanischen Bombardierungen von Zivilisten in diversen Kriegen im Nahen Osten gesehen (wobei man aber auch sehen muss, dass die Zivilisten dort auch gerne als menschliche Schutzschilder missbraucht werden für alles Mögliche, das man verstecken will - wenn die Schule neben der Waffenfabrik ist und die Waffenfabrik dann bombardiert wird kann man hinterher behaupten, da wäre eine Schule bombardiert worden). Für unsere Generation, die im Frieden aufgewachsen ist war an 9/11 eigentlich nur die Zahl der Opfer und das Ausmaß der Zerstörung in einem westlichen Industrieland neu und schockierend.