9/11, da habe ich morgens die Schlüssel zu meiner neuen Mietswohnung erhalten und um 16 Uhr meine Arbeit bei einem TV- Nachrichtensender angetreten. Alle Kollegen standen vor Monitoren, kaum einer sprach und als ich ins Büro kam meinte ich nur, warum jetzt ein Spielfilm laufen würde, und ob "Wir" eine technische Störung hätten, was meine Kollegin total aufregte:"Weißt du überhaupt nichts...".
Sie weinte anschließend auch. Ich kam vom Bahnhof und wusste in der Tat von nichts, obwohl schon das erste Flugzeug explodiert war.
Schockierend war, das sich einige Zuschauer über den Terroranschlag "freuten".
- Frankenstein, mit Boris Karloff, sah ich in den 70iger Jahren im TV, die Szene in der klar wird, das er das kleine Mädchen töten will.
- Das Haus in der Karpfengasse, eine Serie von 1965, in der das Schicksal von Juden in Prag unter der dt. Besatzung beschrieben wird.
- Ein US- Spielfilm (60iger Jahre), in dem ein Flugzeug durch einen wahnsinnigen Professor zum Absturz gebracht wird und die zwei einzigen Überlebenden in eine Wüstenstadt gelangen. Als die Frau einen Verkehrspolizisten antippt, um ihn um Hilfe zu bitten, dreht dieser sich um und man sieht das er, wie alle anderen Bewohner auch, versteinert ist.
- Die grüne Maske von Fantomas und seine dt. Synchronstimme.
- Einige Folgen von Aktenzeichen XY. In einer Folge dringt ein junger Mann über den Garten in ein Wohnhaus ein. Zuvor feierten dort junge Leute ein Fest.
Er tötet alle anwesenden weiblichen Familienmitglieder in längeren, zeitlichen Abschnitten und verstümmelt die Opfer brutal. Die Nachbarn ignorieren die ersten Hilfeschreie.
- In einer anderen Folge tötet ein Mann eine junge Anhalterin und fährt mit der getöteten Beifahrerin anschließend durch eine Stadt. Die regungslose Frau, die auf ihrem Platz angeschnallt ist, wird so von allen Passanten gesehen.
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