Ist ja interessant, dass hier auch Leute gibt, die sich für Japanisch erwärmen können. Ich bedaure es eigentlich sehr, mich nur halbherzig im Selbststudium mit der Sprache auseinandergesetzt zu haben. Außer ein paar Wortfetzen, einzelnen Schriftzeichen und festen Redewendungen ist da eigentlich nicht viel hängen geblieben.
Dabei haben mich die verschiedensten kulturellen Aspekte, die Geschichte und popkulturelle Erzeugnisse immer fasziniert, ohne damit im Alltag groß konfrontiert gewesen zu sein. Das halte ich eigentlich auch immer für die Triebfeder, die einem dazu motiviert, am Spracherwerb festzuhalten, wenn es nicht gleich persönliche Kontakte sind.

Generell sehe ich aber jede erlernte Sprache als Bereicherung an, weil sie immer auch Zugang zu mehr Wissen bedeutet, kulturell und geografisch bedingt andere Sichtweisen eröffnet.

Da finde ich es auch traurig, dass vom Schulstoff in Französisch bei mir heute nur noch erschreckend wenig präsent ist.
Ich hatte auch mal einen Türkisch-Kurs an der VHS belegt, den ich aus verschiedensten Gründen dann auch nicht über den Anfängerkurs hinaus weiter angegangen bin. Das trägt einen natürlich auch nicht sonderlich weit.

Ich beneide auch Leute, die Sprachen relativ schnell lernen können. Da muss ich mir nämlich schon eingestehen, dass ich das mit fortschreitendem Alter zunehmend schwieriger finde.
Vielleicht finde ich die Idee des "Universal Translator" bei Star Trek und Douglas Adams "Babelfisch" so faszinierend.