Ich danke dir, genau das ist wohl die Definition, die mir nicht eingefallen ist.

Angst als Respekt zu empfinden ist falsch, aber eben zu wissen, dass die Eltern es gut mir mir als Kind meinen, und dass eben sie diejenigen sind, die die Lebenserfahrung haben, dir mir als Kind oder Jugendliche noch fehlt. Wobei respektvoller Umgang MITEINANDER, zwischen Erwachsenen und Kindern, natürlich das Fundament ist.

Beispiele wie das von dir genannte finde ich furchtbar, das ist genau das, was auch Nachdenker schon schrieb - "Ich meine deine Mutter, nicht einer deiner Kumpels". Dazu muss ich aber sagen, dass ich es auch unmöglich finde, wie Kumpels heutzutage oft miteinander kommunizieren. Früher ging es auch schon mitunter rau zu, aber zumindest in meinem Freundeskreis und Umfeld. hat man sich nicht mit "Hurensohn, Spacken" oder ähnlichen Ausdrücken begrüßt.

Gibt es eigentlich hier unter uns Leute, die früher als Kind "nur reden durften, wenn sie gefragt wurden"? Kommt ja in etlichen Horrormärchen von annu dazumal vor, aber ich kenne irgendwie niemanden - auch keine ältere Person - bei der dies in der Familie so gehandhabt wurde. Fände ich ebenfalls furchtbar, genauso die Geschichte mit dem Siezen der Eltern (wo ich auch niemanden kenne, aber das ist ja eher so eine Gepflogenheit des Hochadels früherer Zeiten).