Pete, der Vergleich hinkt ein wenig.
Das ist eine ist ein Job, Polizist, die man früher ziemlich lange ausgeübt hat, keine Nebentätigkeit, wie es der Politkergedanke auch am Anfang war.
Der Politiker sollte in seiner Amtszeit, seine Entscheidung frei treffen können, deswegen gibt es die Diäten Das war der Grundgedanke.
Nur in der heutigen Zeit, wenn du nicht mehr im Berufsgeschehen drin bist - fällt der Einstieg, sehr schwer wieder. Wir, die Gesellschaft, sind schnelllebiger geworden - der Wandel geht schnell.
Pete Morgan schrieb:
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> Es kommt drauf an, ob der Nebenjob eine Tätigkeit
> ist, die derjenige im Rahmen seines Jobs bzw.
> seiner Amstgeschäfte ohnehin ausüben würde. Ich
> hab das Beispiel schon mal gebracht - ein
> Kripobeamter, der einen Vortrag über
> Verbrechensprävention oder Drogenmissbrauch
> hält, wird dafür nicht extra bezahlt, weil es
> eben sein Job ist. Ein Herr Steinbrück, der als
> Politiker im bereich Finanzen tätig ist, darf
> sich aber für Vorträge zu genau diesem Thema
> entlohnen lassen? Hm, ich weiß nicht - ganz
> koscher ist das aber nicht. Ich finde auch, dass
> beispielsweise ein Lehrer, der tagsüber in der
> Schule arbeitet, sich nicht auch noch für
> Nachhilfe entlohnen lassen dürfte... er kann sich
> ja einen anderen nebenjob suchen. Aber ich kenne
> Lehrer, die nebenbei noch nachhilfe geben und
> ordentlich Honorare abgreifen, teilweise weit
> über 25 oder 30 EUR pro Stunde. Das gehalt eines
> Gymnasiallehrers oder Realschullehrers sollte
> eigentlich genug sein (und seine Aufgaben auch),
> dass man nicht auch noch Privatunterricht für
> teures geld geben sollte.
> Wenn Herr Steinbrück oder ein anderer Politiker
> unbedingt Vorträge oder einen Nebenjob ausüben
> will, warum sucht er sich nicht ein Thema oder
> Gebiet, mit dem er sich privat bzw. aus privatem
> Interesse beschäftigt und das nicht mit seinem
> Job als Politiker kollidiert? Dann wäre doch
> alles in Ordnung...
>
> Der Lonewolf Pete