Point Whitmark war anfangs innovativ, aber selten hat eine Serie so deutlich bewiesen, wie man in so kurzer Zeit sein ganzes Pulver (eine abgefahrene Geschichte nach der anderen) verschießen kann. Denn ab Folge 11 verlor die Serie bereits ihren Reiz.
Ein großes Manko sind die zu ähnlich klingenden Hauptfiguren, die zu überzeichneten Figuren und das Overacting (noch größer, als bei jeder anderen Jugenkrimiserie, die ich kenne). Besonders Sven Plate quietscht und nervt in der alten Wesley-Crusher-Manier. :D
All das erschwert eine Bindung des Hörers an die Hauptfiguren beträchtlich.
Und dann klingen sie deutlich, als wären die drei getrennt aufgenommen, und das wirkt bei solchen Serien fast tödlich.
Das kann man 10 Folgen lang sehr gut machen, aber dann wird es langweilig und nervig.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.12.11 18:00.