Ich kenne und höre auch viele der hier schon genannten "üblichen Verdächtigen": Sinclair, Hunter, Paul Temple und, und, und ... Allerdings finde ich nicht alle durch die Bank gut, einige Serien hab ich inzwischen auch "drangegeben".
"Gabriel Burns" z. B., eben auch, weil's irgendwie nicht richtig vorwärtsging, nur immer neue Fragen und keine Antworten.
"Dorian Hunter" höre ich zwar noch, finde ich einerseits sehr ambitioniert und gut gemacht, andererseits ist es mitunter schwer, der Handlung zu folgen.
Gut gefiel mir auch die "Edgar Allan Poe"-Reihe mit Ulrich Pleitgen. Aber auch da gab es wenig Antworten, und dann wurde die Serie auch noch ohne befriedigendes Ende eingestellt, irgendwann nach 30+-Folgen; sehr ärgerlich.
Aus dieser Riege gefällt mir momentan, muss ich sagen, "Sinclair" fast am besten, auch wenn die Folgen vergleichsweise kurz sind; ca. 45 Minuten, "Hunter" z. B. ist ja immer mind. eine Stunde.
Meine allerliebsten Hörspiele sind allerdings die alten "Paul Temple"-Mehrteiler mit Rene Deltgen. Da wünsche ich mir fast, ich hätte die seinerzeit bei der Erstausstrahlung "live" im Radio verfolgen können. Durch die Bank tolle Sprecher, klasse und mit spürbarer Spielfreude gemacht. Schade, dass die Zahl dieser Hörspiele naturgemäß beschränkt ist.