Ich sage mal: ich falle eigentlich nicht drauf rein; aber: angesichts der 1000 Tricks will ich mich davon nicht freisprechen. Allerdings ... ich schaue schon, was so auf dem Wühltisch liegt, besonders, wenn ich meine, etwas kurzzeitig brauchen zu können, aber dafür nicht unbedingt ein teures Highendprodukt brauche.
Auch die Bewertungen mit den Zettelkäufern halte ich für überbewertet; zumindest bei uns steht nur das da drauf, was einem gerade eingefallen ist; ich wage, zu behaupten, daß KEIN Zettel wirklich vollständig ist, und dann kommt nachher: ja, hier der Zettel, da der Einkaufswagen, Unterschied. Klar, zumindest; wenn ich Chips aufschreibe, meine ich eher die ganze Snackgruppe, also auch Flips, Sticks, Salzstangen, Erdnüsse und Co.
Da war ein Beispiel mit den Reiniger-Tabs. Oder mit Snacks, ach egal. Ja, manches Noname magh billiger sein, aber dann wird man in solchen Sendungen genervt mnuit: das um 2/3 billiger, Nonname, liegt unten, kann man sparen. Ein oder zwei Sendungen weiter heisst es dann wieder: ja, Noname, billiger, aber nicht so gut, weil andere Rezeptur, auch wenn der Hersteller gleich ist. Besser zum Markenprodukt greifen.
Ja - was denn nun?
Angesichts solcher Wischi-Waschi-Beständigkeiten kann aus dem Einkauf nie mehr werden als ein Glücksspiel.
Aber: irgendwo falle ich auch rein auf diese Tricks; da steckt ja eine ganze Wissenschaft dahinter; spätestens bei den Beleuchtungstricksereien bin ich auch dabei, weil ich in dem Moment wohl nicht dran denke, es sei denn, die ganze Ecke leuchtet in tiefstem Gelbrot, oder was auch immer ;)
Und? Deswegen kaufe ich immer noch keine Sachen, die ich grundsätzlich nicht will. Kaufe ich statt Äpfeln Äpfel, Bananen und Trauben, habe ich mehr gekauft - habe aber auch mehr zum wegschnabulieren ;)