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Re: Der eigene Tod
Myra schrieb:
------------------------------------------------------- > Um die Grabpflege kümmern wir uns reihum - das > klappt Gott sei Dank! Immer wenn ich zu Hause bin, > latsche ich für eine halbe Stunde zu meiner Omi > (mütterlicherseits), die nicht mit im großen > Grab liegt und zupfe Unkraut. > > Ich mag das und habe auch kein Problem mit > Friedhöfen. Ganz im Gegenteil, die Stille > beruhigt mich und ich halte ein kleines > Schwätzchen mit meiner Omi, die leider viel zu > früh und zu jung gestorben ist. > > Deshalb kann ich auch mit Seebestattungen etc. > nichts anfangen. Ich möchte gerne besuchen und > irgendwann (hoffentlich von irgendwem) besucht > werden. Ich besuche Friedhöfe auch ganz gern. Wir haben einen sehr schönen gepflegten mit vielen Bäumen.Da sind dann auch viele Vögel und Eichhörnchen. Aber als Erinnerungsstätte benötige ich !!! persönlich keinen Friedhof bzw. keine Grabstelle. Ich habe in meinem Leben schon viele Gräber für viele Jahre bepflanzt, begossen, vom Unkraut befreit , eingedeckt und abgedeckt. Aber das hatte für mich eigentlich nichts mit den Menschen zu tun die ich sehr gern habe und die nun tot sind. Bei uns vergeht eigentlich kein Tag an dem wir nicht mindestens über einen Verstorbenen reden und uns erinnern und so leben sie alle irgendwie mit uns weiter. Zum Thema Beerdigung Da kommen sie dann alle ganz tief in schwarz mit Tränen in den Augen, riesige Kränze verdecken den Sarg und sie sind alle so traurig. Aber als Oma noch lebte hat sich keine Sau blicken lassen. Zum Thema Grabreden Da ist nun so ein guter Mensch verstorben - fast schon ein Engel als er noch lebte - laut Redner und du fragst dich echt ob du auf der falschen Beerdigung gelandet bist. Ging mir bei meiner Schwiegermutter so. Nachdenker Dieses Thema wurde beendet. Eine Antwort ist daher nicht möglich.
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