kleinbibo schrieb:
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>
> ... das er eine einwandfrei Präsentation bietet.
> Damals hat man darauf halt noch großen Wert
> gelegt. Die Menschen der Unterhaltungsabteilung
> kamen vom Theater und haben so ein Elend, wie
> beispielsweise Babara Schöneberger über den
> Bildschirm stottert, erst gar nicht zugelassen.
>

Sicherlich konnte er Gäste ankündigen und auch mit ihnen ein Gespräch führen, jedoch ist die Art, wie dies geschah einfach nicht mehr zeitgemäß. Ganz abgesehen von dem Brimborium, der bei großen Shows damals abgezogen wurde. Ich denke an Fernsehbalett und vermeindlich lustige Sing-Sang-Einlagen mit den Gästen. Sketch hin, Sketch her mag sein, dass er da doch viele zündende Sketche gespielt hat, jedoch ist eben das Publikum im Comedy-Bereich an ein anderes Format geführt worden. Ob es heutzutage niveuvoller oder besser ist lass ich mal dahingestellt. Aber definitiv ist es anders!


>
> Puh, Frankenfelds Performance reicht locker aus,
> um Pocher zu ersetzen. Allerdings würde er vor
> der Sendung erst einmal soviel mit Schmidt über
> die Pointenverteilung diskutieren, dass dieser
> sicher schnell keine Lust mehr hätte. Es gibt da
> ja die Geschichte mit dem Onkel-Lou-Stetch in der
> Peter-Alexander-Show.
>

Pocher ist in meinen Augen auch eben mal nicht der Maßstab. Ganz nebenbei möchte ich mal erwähnen, dass die Produktionsdauer solch einer Show sicherlich erheblich länger war und mehr Menschen daran beteiligt waren. Trotzdem stehe ich dazu: Heute würde Frankenfeld (mit seinem damaligen Humor und seiner damaligen Art zu entertainen) keinen Blumentopf gewinnen. Vor allem er wäre nicht familentauglich, jüngere Zuseher würden über ihn hinwegzappen.