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Re: Laurel & Hardy / Dick & Doof
Walter Bluhm war der deutsche Sprecher von Stan Laurel und ist in den meisten Fällen auch zu hören. Oliver Hardy wurde anfangs von Arno Paulsen und Hermann Pfeiffer gesprochen, später von Gerd Duwner, teilweise lieh ihm auch Bruno W. Pantel die Stimme. Bei den Neusynchronisationen mit Einleitung von Theo Lingen wurde Ollie durchgehend von Michael Habeck gesprochen. Die Kurzfilme liegen grundsätzlich nicht in Habeck-Versionen vor, da Michael Habeck in diesen Filmen nie der deutsche Sprecher war. Daher konnte Kinowelt den Großteil der Filme unmöglich mit seiner Stimme veröffentlichen, da es eine solche Fassung nie gab. Die Videoedition soll bei den Langfilmen stets (außer bei "Babes in Toyland", wo es nur eine einzige deutsche Fassung - mit Bruno W. Pantel - gibt) die Habeck-Fassung beinhaltet haben, was jedoch von den Fans nicht immer positiv aufgenommen wurde. Viele wollten lieber die alten Kinosynchronisationen, weswegen Kinowelt bei der DVD-Edition häufig auf diese Fassungen zurückgriff. Die Boxen kosteten ursprünglich je EUR 99,00. Die erste (blaue) wurde bei Erscheinen sogar für EUR 89,00 angeboten (bei amazon.de). Neben den beiden Boxen benötigt man auch noch diverse Einzel-DVDs, die in keiner der beiden Boxen enthalten sind (eine dritte Box wurde zwar angekündigt, aber nie veröffentlicht): - Dick & Doof als Salontiroler (hier wollte Kinowelt eigentlich die alte Kinosynchronisation mit Hermann Pfeiffer verwenden, verwechselte jedoch das Band mit der deutschen Fassung und veröffentlichte daher - entgegen den Angaben im Bonusmaterial - die Neusynchronisation mit Michael Habeck) - Dick & Doof als Einbrecher - Dick & Doof machen eine Landpartie - Dick & Doof in der Fremdenlegion (Neusynchronisation mit Michael Habeck) - Zum Nachtisch weiche Birne - Gelächter in der Nacht - Zenobia (nur Hardy-Filme) - Dick & Doof erben eine Insel (nicht von Kinowelt, sondern Universum!) In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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