Ich hör immer "langgezogen". Versteh ich nicht. In der Schatzinsel passiert stellenweise über eine Viertelstunde hinweg überhaupt nix. In "Tom Sawyer und Huck Finn" schippern die Jungs ewig lang auf einem Floss den Mississippi runter. In Zwei jahre Ferien latschen die Protagonisten zwanzig Minuten durch den Dschungel, und wir kriegen dabei dreimal die selben Tieraufnahmen zu sehen. Im Seewolf klettert ein Schauspieler ewig lang auf einer Felswand rum, und DAS nenn ich langgezogen. Bei Michael Strogoff ist wenigstens fast ständig was los. Also ehrlich, ich kapier die Argumentation nicht, dass Strogoff langweilig sein soll. Denn DAS ist er ganz gewiss NICHT...
Der Lonewolf Pete