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Interessantes Thema
Hallo Michi, das ist ein interessantes Thema. Der Western mit Paul Breitner hieß "Potato Fritz". Dieser Film war ziemlich schlecht, und wenn ich richtig erinnere, spielte Paul Breitner nur einen sehr kurzen Part, er ritt einmal auf einem Gaul durch's Bild und das war's auch schon mehr oder weniger, und gesagt hat er fast gar nichts. Nach "Die Söhne der großen Bärin" hatte ich hier vor kurzem gefragt, aber ich glaube den Film erspare ich mir lieber, wie will man aus einem grandiosen 5-bändigen Roman einen Film von 90 Minuten machen? Bei den DDR-Western gefiel mir immer der Rolf Hoppe gut als Bandit. Ansonsten gibt es wohl nicht sehr viele gute deutschsprachige Western, gut gefiel mir einer mit Mario Adorf, der hieß "Deadlock" und spielte in einem einsamen Wüstenkaff. Den würde ich mal gerne wiedersehen. Der läuft immer erst nach 2 Uhr nachts, weil es da ganz schön zur Sache geht (gewaltmäßig). Ansonsten gefiel mir noch gut "Der Winter, der ein Sommer war", ein Mehrteiler aus den 70ern. Der Anfang spielte in Deutschland, grandios Günter Strack in der Rolle des Preußen-Königs, der Soldaten nach Amerika schickte. Unvergessen natürlich auch "Lederstrumpf" mit Hellmut Lange, am beeindruckensten fand' ich die Szene, in der ein Indianerhäuptling eine Fortpalisade hochkletterte, in dem seine Gefolgsleute ein Gewitter von Speeren auf die Palisade donnerten, an denen sich der Häuptling emporarbeiten konnte. Und dann das Fußballspiel der Indianer vor dem Fort, aus dem sich ein Angriff entwickelte. Also es gibt schon gute deutsche Westernproduktionen. Mein Lieblingswestern bleiben aber die "Zwei glorreichen Halunken" mit Clint Eastwood. Gruß
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