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Re: heute abend nach 50 Jahren "Das Millionenspiel"
Du setzt eine Medienkompetenz (oder einfach auch Intelligenz) voraus, die auch fünfzig Jahre später, auch bei vielen Angehörigen der "Digital Natives", häufig noch nicht vorhanden ist.
So ist es bis heute üblich, dass in Reportagen u.ä. Menschen gezeigt werden, die in einen Raum kommen und dann ganz überrascht tun, wie es dort aussieht. Vielleicht müssen sie die Tür sogar erst aufschließen. Auch wird dazu gern suggeriert oder sogar kommentiert, diesen Raum hätte seit einiger Zeit niemand mehr betreten - obwohl die Kamera sich schon in dem Raum befindet, und es sich an der Position erkennbar nicht etwa um eine der inzwischen allgegenwärtigen Überwachungskameras handelt. Will meinen: Bis heute wird vieles, das als "dokumentarisch" ausgegeben wird, erkennbar gestellt - und kaum jemand stößt sich daran oder scheint es auch nur zu bemerken.
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