Pete Morgan schrieb:
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> Gerade im englischen original kommt Hoss'
> herrlicher texanischer Akzent zur Geltung, der
> bisweilen dann für Schulenglisch-Sprecher eher
> schwer zu verstehen ist, zumal Blocker ja auch
> nuschelt.

Yep. Aber schwer zu verstehen finde ich weder den texanischen Akzent von Hoss im Original, noch das bißchen Nuscheln. Da habe ich in so mancher Westernfolge aber schon deutlich "Schlimmeres" erlebt, wo ich mich dann wirklich erst mal einhören mußte. Aber okay, ich liebe ja auch Gabby Hayes... und das nur im originalen Nuschelslang ;-)

> Das Timbre der Originalstimme wurde von
> einem von Blockers deutschen Synchronsprechern
> herrlich widergegeben, während Martin Hirthe die
> krasse Fehlbesetzung als Synchronstimme war.

Nicht nur Martin Hirthe als erste Synchronstimme (ich glaube nur für wenige Folgen) empfinde ich aus heutiger Sicht als Fehlbesetzung für Dan Blocker, auch Horst Breitenfeld, die zweite ZDF-Synchronstimme, finde ich ziemlich daneben. Laut Wikipedia war angeblich auch mal kurz Thomas Braut (die Stimme des "Virginian") auf Hoss zu hören. Daran kann ich mich zum Glück gar nicht mehr entsinnen, denn das ist wohl die größte akustische Katastrophe.

Als passende Synchronstimme meinst Du mit Sicherheit Michael Chevalier, den wir alle noch als zweite Stimme auf Frank Cannon (William Conrad) gut im Ohr haben oder als deutsche Stimme von David Vincent (Roy Thinnes) in "Invasion von der Wega". Auf jeden Fall setzte Chevalier den originalen Charakter von Hoss für mein Empfinden am besten um...

Gruß
Stahlnetz


Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann