Das mag ja sein, Pete. Aber Spielfilme sind für die breite Masse der Bevölkerung nun mal "interessanter", d. h., sie werden eher gesehen als eine Dokumentation.
Glaub mir, der Vierteiler "Holocaust" hat in etlichen Köpfen mehr bewegt als jede Dokumentation zum Thema, ebenso wie "Schindlers Liste". Und darum sind solche Spielfilme nicht überflüssig. Wenn mit dem Thema sensibel und weitgehend wahrheitsgetreu umgegangen wird, das ist natürlich Voraussetzung.
Ich habe im Grunde auch nichts gegen fiktive Elemente, wenn sie helfen, das ganze besser zu verstehen. Bei "Mogadischu" gestern war es nicht erforderlich, weil der Kreis der Betroffenen im Flugzeug genau bekannt war.
Hast du den Film denn gesehen?