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Re: FDP-Mann Waitz kritisiert Absetzungs-Praxis im TV
xy schrieb: > > Langfristigen Erfolg kann man jedoch nur haben, wenn man hin > und wieder auch bereit ist, durch ein "tiefes Tal" zu gehen > und viele Rückschläge in Kauf zu nehmen. Da man bei den > Privaten nur noch kurzfritig denkt und den Spott und die > Kritik durch die Presse möglichst vermeiden will, kommt es > eben zu kurzfristigen Absetzungen. Hört sich schön an, ist aber bei der heutigen Konkurrenzsituation nicht machbar. Das "tiefe Tal" deutsche Serie durchqueren die beiden großen Privatsender schon seit 2001/2002. So gesehen ist es ein Wunder, dass RTL und Sat.1 überhaupt noch entwickeln und produzieren, wenn auch auf denkbar niedrigem Niveau. Speziell für Die Anwälte war die Absetzung nach einer Folge die richtige Entscheidung. Wer ein Format stark beworben wird und trotzdem keiner einschaltet kann man es schon nach der ersten Folge vergessen. Stattdessen gehen die Quoten erfahrungsgemäß nach dem Auftakt zurück. So drohte RTL die Einstelligkeit. Und, was vermutlich noch schwerer wiegt war der enorme Quotenanstieg der Wiederholungen von Navy CIS bei Sat.1, ich denke klarer kann das Publikum nicht votieren. Zudem waren Die Anwälte schon vor dem Start tot, da die Serie konzeptionell überaltert war, zudem konnte die ausgestrahlte Folge auch überhaupt nicht überzeugen, in diesen ohnehin schwierigen Zeiten DAS k.o.-Kriterium In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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