Alles in allem haben die meines Erachtens diesmal wirklich mehr verschönert als verschlechtert, das Haus war vorher an Ungemütlichkeit kaum zu übertreffen. Und mich stört ja auch nicht mal das "Arbeitszimmer" für die Mutter (warum nicht, der Vater hatte ja auch eins), wenn sie nicht so übertrieben darauf herumgeritten hätten, dass sie für die liebe Mami da eine gemütliche Privatsphäre eingerichtet hätten, in die sie sich bei Bedarf zurückziehen könne. Als ob das Betutteln der Familie ihr liebstes und einziges Hobby sein müsse ...
Dass der Vater ein Haustyrann ist, diesen Eindruck hatte ich eigentlich auch nicht, aber mir schien einfach, als hätten sich Papa und Kinderschar einfach noch nie Gedanken darüber gemacht, dass die Mutter vielleicht noch für etwas anderes da sein könnte als für die zufriedenstellende Bewältigung des Haushalts.
Allerdings habe ich den Anfang nicht gesehen (und auch manches zwischendurch nicht), deshalb ist das mit der Krankheit zum Beispiel völlig an mir vorbeigegangen.