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Re: Kultige Kiez-Cops: 250 x 'Großstadtrevier' - Wird Dirk Matthies am 7. Mai Va
Eva-Anna schrieb: > So ist es. Aber trotzdem ist die Serie toll gemacht, > unterhaltsam, spannend und - meiner Meinung nach - auch gut > besetzt (ich meine jetzt vor allem die Gastrollen). > Mir fällt nur auf, dass "Großstadtrevier" so "unrealistisch" > sein kann, wie Drehbuchschreiber und Produzent wollen, aber > keiner meckert drüber. > Wenn in einer anderen - auch ähnlichen - Serie aber mal das > eine oder andere nicht stimmt, gibt es sofort Gemecker aus > irgendeiner Ecke: "baaah, wie unrealistisch, kann sich doch > kein Mensch ansehen, etc!" Das nervt mich ein bisschen, dass > in solchen Fällen mit zweierlei Maß gemessen wird. Man muss eben mit den richtigen Erwartungen an die Serie herangehen. Wenn ich realistische, actiongeladene Polizeiarbeit in der Großstadt erwarte bin ich beim Großstadtrevier falsch. Will ich hingegen harmlose Familienunterhaltung mit garantiertem Happy-End dann richtig. Das ist ja auch eine Vorabendserie. > Till Demtroeder und Maria Ketikidou finde ich gar nicht so > übel - und sooo alt sind die beiden nun auch noch nicht! Die > sollten schon noch eine Weile dabei bleiben und es gibt > bestimmt auch noch einiges an Story, was es für die zwei noch > nicht gegeben hat. > Wie wär's z.B. damit: Henning (oder Harry?) übernimmt die > Patenschaft für ein Kind einer alleinerziehenden Bekannten. > Kurze Zeit später stirbt die Bekannte. Für den Fall ihres > Todes ist Henning als Vormund für das Kind eingesetzt. > Henning muss sich plötzlich in eine "Ersatzpapa"-Rolle > reinfinden und nicht nur mit Dienstwaffe, sondern auch mit > Windeln und Fläschchen umgehen... > > LG, > Eva Ich habe auch nicht behauptet das Demtröder und Ketikidou alt sind. Aber als junge Nachwuchspolizeikräfte gehen sie definitiv nicht mehr durch. Das Problem speziell zwischen den beiden ist, dass sie beide schon seit über zehn Jahren zusammen rungondeln. Sie sind nicht zusammengekommen, waren zusammen, sind jetzt wieder auseinander. Die Geschichten um die beiden sind auserzählt. Da würde frischer Wind guttun. Das die beiden immer noch Zivilfahnder sind finde ich ebenfalls überflüssig, die meisten ihrer Fälle könnten sie in Uniform ebenso lösen. Ich sehe bei diesem Duo einfach Handlungsbedarf. In allen anderen Bereichen (14/2, Innendienst und Revierleitung) sind mittlerweile Veränderungen vorgenommen worden um die teilweise festgefahrenen Handlungsstränge aufzubrechen und weiterzuentwickeln. Ich persönlich finde Mutter- oder Vaterschaft passt nicht zum Großstadtrevier. Nicht umsonst hat keiner der Protagonisten je Kinder gehabt. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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