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Re: Jauch kritisiert ARD scharf: Gremlins, Profilneurotiker, Wichtigtuer
Jeder Mensch weiß, daß die öffentlich-rechtlichen Anstalten Endlagerstätten für Herrschaften sind, die nirgendwo sonst noch eine Beschäftigung bekämen. Würden sie nicht von unseren Zwangsabgaben leben, müßte man sie mit Hartz IV durchfüttern: In den Redaktionen lauter unbrauchbare, vertrocknete Akademiker, in den "Gremien" irgendwelche Funktionäre von Gewerkschaften, Kirchen und ähnlichen Verbänden, die sich immer wichtiger tun, je geringer ihr wahrer Einfluß auf die Gesellschaft wird, und die Verwaltung... Selbst wenn man mal in Rechnung stellt, daß die ÖRs noch ein bißchen Kultur machen und ihr Programm nicht nur aus Degeto-Schrott und Rosamunde Pichler besteht - hat mal jemand darüber nachgedacht, warum etwa das ZDF x-mal mehr festangestellte Mitarbeiter hat als RTL oder Sat 1? Das sind riesige bürokratische Apparate, und die ARD ist - als föderaler Haufen -ungefähr so effizient wie die EU. Allerdings hätte Jauch das auch schon vorher wissen können, er ist ja nicht erst seit gestern im Geschäft und ansonsten überaus clever. Und zur Nachfolge: Plasberg ist der einzige, der diese müde Runde aufmischen könnte. Der wagt sich, zu insistieren, hohles Geschwafel abzuwürgen etc. Fürs Erste aber sicher zuviel, wo man ja bislang nach dem immergleichen "Tatort" (wahlweise Ost-"Tatort", der dann "Polizeiruf" heißt) so gepflegt in die Nacht dämmern kann: Leeres Politikergeschwätz bei der Saftschubse, die immer belangloser werdenden "Tagesthemen", irgendwelche Kulturreklame mit irgendwas aus dem Erregungsfeuilleton, und dann so ein Kunstfilmschrott, den teilweise noch nicht mal Arte versenden wollte. Man stelle sich dazwischen Plasberg vor - da paßt Beckmann wirklich besser hinein (bevor solche Typen in drei, vier Jahren durch Moderationsprogramme ersetzte werden). In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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