Puh, ein Portrait mit so einer depressiven Stimmung habe ich noch nie gesehen. Ich fand es grauenhaft gemacht. Ständig sah man Uwe durch die Gegend humpeln, man konnte praktisch das Gefühl bekommen, die Tage seien gezählt. Und dann Beckmann dilettantisch im Hintergrund, wenn er eine Frage gestellt hat, konnte man sie kaum verstehen. Die Ausschnitte teilweise - aber nicht alle - auf 16:9 beschnitten und mit unsinniger Musik unterlegt, jeder Ausschnitt eine andere, mitunter nur wenige Takte. Und was sollte die übertrieben lange Besuch der Hochzeitskirche?! Dann ohne Übergang von Ereignis zu Ereignis gesprungen - alles fürchterlich. Nur Olli Dittrich war überzeugend, wieso hat der nicht durch die ganze Sendung geführt?
P. S.: Von einem Hinterkopftor (WM70) habe ich noch nie etwas gehört. Kommt so etwas selten vor?