Von einem Kirimi spricht der Fachmann, wenn sich im Eifer des schnellen Tippens ein in aller Regel verzichtbares drittes "i" in einen Krimi mischt, welches durch diesen Vorgang zu einer Wortneuschöpfung führt. In den meisten Fällen nimmt das sich hereinschmuggelnde zusätzliche "i" dann in dem Wort Krimi die zweite Position zwischen dem "K" und dem "r" ein, wobei es sich damit noch vor das eigentlich erste "i", welches laut Duden die Position 3 zwischen dem "r" und dem "m" inne hätte, gemütlich macht. Es wird davor gewarnt die harmlosen "Kirimis" mit den weitaus gefährlicheren "Krimris" zu verwechseln, in denen ein versehntlich eingefügtes "r" die Rolle des "i" übernimmt. In der Vergangenheit tauchten Kirimis bisher vergleichsweise selten auf, weshalb sie durchaus zu nachvollziehbaren Verständnisfragen verleiten. Diese dürften hiermit jedoch geklärt sein :D