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Re: TBBT am 14.3.
Thinkerbelle schrieb:
------------------------------------------------------- > Ich verabscheue Gewalt und Aggression, egal ob > echt oder gespielt. Bei Filmen schau ich meist weg > wenn die alle wieder auf sich eindreschen, obwohl > ich da auch weiß es ist gespielt. Das ist 1) > langweilig, da immer dasselbe Gewaltandeutungen sind ok, explizites Darstellen ist auch nicht mein Fall. Mit besonderer Aversion gegen Abtrennen von Körperteilen und Hängen. > und 2) da wird das Verletzen und Töten von Menschen durch irgendwas > gerechtfertigt und das ist einfach nicht richtig! Ich habe noch nie erlebt, dass es um Rechtfertigung ging. Es werden Erklärungsmodelle angeboten und das finde ich wichtig und richtig. Videos, in denen Gewalt gegen Menschen gerechtfertigt wird, schaue ich nicht an. Ich kann mich zumindest an keines erinnern, dass ich gesehen hätte. > Und Imponiergehabe finde ich auch zum Ko******. > Auch bei Boxkämpfen im "Vorprogramm". Das ist > Steinzeitverhalten und Kindergarten und eines > kultivierten Menschens nicht würdig. Wobei es > auch unter vermeintlich kultivierten Menschen zu > Imponiergehabe kommen kann, siehe z.B. die Duelle > zwischen Sheldon und Kripke - aber das ist nicht > so martialisch und meist einfach nur lustig, vor > allem weil er damit auch oft genug auf die Nase > fällt (und das auch nur im übertragenen Sinne > und ohne Gewalt). Das Imponiergehabe von Sheldon und Kripke ist albern und unterstes Kindergartenverhalten. Ich mag ein gewisses Imponiergehabe beim Sport (hängt natürlich von Sport ab), so lange es nicht zu viel ist und auch nicht in tatsächlicher Gewalt ausartet. Genauso wie Ehrgeiz ein Spiel reizvoller macht. Genauso liebe ich Formen von FairPlay. Ansonsten hat das Ganze etwas von den Fußballspielen besonders enthusiastischer Eltern, die meinen, sie tun ihren Kindern etwas Gutes, wenn die Punkte nicht gezählt werden. Dann hätten sie ihren Kindern das Zählen nicht beibringen dürfen. Stattdessen wäre es viel sinnvoller den Kindern siegen und verlieren beizubringen, also wie man sich als guter Sieger verhält und dass es völlig ok ist auch mal zu verlieren. Dann entwickelt sich sportlicher Ehrgeiz vermutlich in gesundem Maße. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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