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Münchhausen-By-Proxy-Syndrom bei MONITOR - krass!!!
heute abend, montag, bei MONITOR (ARD) etwas, von dem ich noch nie gehört hatte: mütter täuschen hierbei krankheiten ihrer kinder vor, sind gradezu geil darauf, dass ihr kind möglichst krank ist und sich z.t. schmerzhaften therapien bzw. untersuchungen unterziehen muss, ohne jedoch die genesung zu wollen, sondern das gegenteil - ein dauerhaft krankes kind. der fall bei MONITOR jedoch war ja wohl krass, als einer mutter ihr sohn (9) weggenommen wurde, obwohl alle behandelnden ärzte des sohnes eine form von borreliose diagnostizierten, die sehr schwer behandelbar zu sein scheint (und an dem auch die mutter selbst leidet). das kind wurde ihr weggenommen, ist in einer klinik in erlangen und niemand aus der famlilie darf es sehen! es kam zur sprache, dass dies nur auf ein einzelnes gespräch zwischen einem arzt und der mutter beruhte, die sich eigentlich um ihren sohn sorgte. der gerichtstermin ist erst ende september, da alle in urlaub sind bzw. ihren urlaub "nicht verschieben können". Wusstet ihr bitteschön, dass man als einziges gegen beschlüsse des jugendamts keinerlei rechtsmittel einlegen kann? BITTE?? die können kommen, das kind wegnehmen, und es ist wie in guantanamo nach dem 11.9., dass man auf briefe angewiesen ist, die der so "inhaftierte" ab und zu schreiben darf, und man sonst der staatswillkür vollkommen ausgeliefert ist, ohne jegliche möglichkeiten???! nach diesem bericht konnte ich echt minutenlang nur mit offenem mund dasitzen. was ist das für ein staat, in dem wir leben? und googelt euch bitte mal auf irgendwelche seiten zum thema "Münchhausen-By-Proxy" (bzw. M.-Stellvertreter-Syndrom), das liest sich ja wie die allergrößte gefahr nach osama bin laden... hat da jemand mehr ahnung...?! (gruß: ein zutiefst verstörter alex...)
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