Für mich ist es vor allem die Faszination, zu beobachten, wie sich Menschen vom ersten Tag an bis zum Auszug entwickeln. Das finde ich total spannend und deshalb habe ich auch immer Big Brother geguckt: Man kann dabei zusehen, wie verschiedene Bewohner immer mehr die Maske fallen lassen oder auch zeigen, dass sie einfach so sind, wie sie eben sind und sich nicht verstellen.
Die laufende Dschungel-Staffel war ja wieder ein sehr gutes Beispiel für solche Beobachtungen. Da war z.B. dieser Mola, der sich immer gerne als draufgängerischer Sunnyboy verkauft und im Camp als feige Memme enttarnt wurde. Oder der Glatzenpeter, der sich anfangs als ach so verständnisvolle Vaterfigur präsentierte und dann immer öfter als Choleriker auffiel. Andererseit hat die patscherte und nervige Larissa gezeigt, dass sie trotzdem ein ehrlicher Mensch ist, der sich weder hinterfotzig noch mobbend gezeigt hat und dadurch bei mir mit Fortlauf der Staffel immer mehr Sympathie errungen hat.
Die Dschungelkrone würde ich übrigens Melanie oder Larissa gönnen, die beiden Blondinen sind für mich am authentischsten rübergekommen. Der Jochen hingegen hat sich leider immer wieder als feige unaufrichtig erwiesen.