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"Ein Fall für Annika Bengtzon": Das Erste startet neuen Schweden-Krimi
Dass sich die Schweden mit Krimis auskennen, ist durch Stieg Larsson, Henning Mankell und Håkan Nesser bestens bekannt. Mit der Schwedin Liza Marklund schickt jetzt die ARD eine weitere Bestseller-Autorin ins Rennen, deren Romanverfilmungen am Osterwochenende im Ersten für Quote sorgen sollen. Titelheldin ist die von Malin Crépin ("Kommissar Winter") gespielte Boulevard-Reporterin Annika Bengtzon, die bei ihren Recherchen immer wieder in spektakuläre Mordfälle gerät und sich durch ihre unbequemen Fragen regelmäßig mit Polizei und Politikern anlegt. Im ersten von sechs Fernsehfilmen der Reihe "Ein Fall für Annika Bengtzon" wird die Reporterin bei einer feierlichen Nobelpreis-Gala Zeugin eines Attentats, bei dem zwei Wissenschaftler von einer berüchtigten Auftragsmörderin erschossen werden. Bengtzon selbst darf nicht über den Vorfall schreiben, lässt sich jedoch nicht davon abhalten, ihre eigenen Nachforschungen zu betreiben. Die Verbindung zwischen dem Attentat und der umstrittenen Vergabe des Nobelpreises an einen israelischen Stammzellenforscher deutet auf ein politisches Motiv. Die schwedisch-deutsche Koproduktion "Ein Fall für Annika Bengtzon - Nobels Testament" läuft am Donnerstag, dem 28. März um 21.45 Uhr im Ersten. Schon am Sonntag darauf folgt zur gleichen Uhrzeit der nächste Fall mit dem Titel "Prime Time", in dem Bengtzon in den Mord an einer berühmten Fernsehmoderatorin verwickelt wird. Und am Ostermontag gibt's dann ebenfalls um 21.45 Uhr mit "Studio 6" gleich noch die dritte Episode, in der die Reporterin bei ihren Recherchen nach einem Mord im Rotlichtmilieu gleich mal eine kleine Regierungskrise auslöst. 20.02.2013 - Mario Müller/wunschliste.de Bild: TV4 [www.wunschliste.de] In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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