Seine Herkunft und sein Werdegang schreit nicht gerade Rebellion, muss man sagen. Ich finde auch nicht, dass man Begriffe wie "konservativ" wertend verstehen muss, sondern vielmehr beschreibend.
Sein Image ist in den Anfangsjahren wesentlich durch seine Tätigkeit bei RTL geprägt worden, wo er mehr die "Moderatoren-Aufziehmarionette" war. Ist doch schön, dass er sich davon emanzipiert hat.
Harald Schmidt würde ich übrigens auch als wertkonservativ einstufen, auch wenn er im damaligen Rahmen des Fernsehens wie ein Revolutionär wirkte.