Das "Fernsehlexikon" schrieb, dass Thomas Gottschalk es nicht verdient habe, dass die "blonde Assistentin, die gerade erst neu zur Sendung gestoßen sei, genausoviel Redezeit am Anfang der letzten Sendung gehabt habe wie Gottschalk selbst, als ob sie nur annähernd die gleiche Relevanz für diese Sendung habe wie Gottschalk."
Genauso empfinde ich das auch. Und jetzt soll man ihr sogar die Moderation anbieten? Küppersbusch ist eigentlich ein kluger Kopf, aber dies ist keine gute Idee. Seitdem sie dabei ist, sinken die Quoten, obwohl es doch eigentlich mit ihr aufwärts gegangen seins oll? Sie mag sympathisch sein, aber die paar Mal, die ich sie gesehen habe bei "Wetten dass..." war ich stets am Überlegen, wer nun der Moderator der Sendung ist. Anbiedernd und aufdringlich habe ich das z. T. empfunden, aber gleich kommt bestimmt wieder einer und sagt, es wäre typisch, dass Frauen die tolle Michelle nicht mögen: Der Neid ;-)
Lasst "Wetten dass..." sterben, gebt Gottschalk eine Talksendung und laßt Hape da, wo er ist. Hape Kerkeling ist ein Entertainer, in Personality-Shows ist er sicher gut, wenn er mit anderen singen und tanzen kann und immer im Mittelpunkt steht, er ist sozusagen der Peter Alexander des 21. Jahrhunderts. Ich mag Hape wirklich, auch wenn ich immer wieder sagen muss: Bitte keine Sendung mit ihm, wo es nicht nur um ihn geht! Gottschalk ist sicher auch ein Selbstdarsteller, aber gegen Hape ein Waisenkind.
Den idealen Nachfolger für Gottschalk gibt es nicht. Daher gibt es eigentlich nur noch die Möglichkeit, sich wieder auf die Wetten zu konzentrieren und den Glamour draußen zu lassen (dann könnte das auch mit Pilawa funktionieren) oder daraus eine Art Sketch-Show mit Gesang zu machen, wo man am besten die Wetten außen vor läßt und die Gästezahl auf ein Minimum konzentriert, denn Hape will ja auch noch zu Wort kommen.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.11 17:50.