Bereits im vergangenen September kündigte das US-Network The CW den Start von "Life Unexpected" an. Damals ragte die Vorschau auf die neue Dramedy aus der Masse heraus, überzeugte weit mehr als andere Trailer für neue Serien wie "The Vampire Diaries" oder auf die inzwischen schon wieder eingestellte Model-Soap "The Beautiful Life". Nun, vier Monate später ging "Life Unexpected" am Montag, dem 18. Januar an den Start und konnte für den kleinen Sender doch beachtliche 2,8 Millionen Zuschauer vor den Bildschirm locken. Das Echo der US-Kritiker war weitgehend positiv. Man beschrieb "Life Unexpected" gar als eine gelungene Mischung aus "Gilmore Girls" und dem viel zu früh eingestellten "Everwood". Aber nach der Pilotfolge muss das erste Urteil doch eher ernüchternd ausfallen. Leider galt hier, womit man bereits als Kinogänger bei manchen Komödien zu kämpfen hat: die besten Szenen waren schon Trailer. Der Rest war eher langatmig, zäh und enttäuschend. "Life Unexpected" ist nicht wirklich schlecht, wirklich gut aber auch nicht.

Lux (Britt Robertson, "Swingtown") kannte ihr ganzes Leben lang kein echtes Zuhause. Seit 15 Jahren wandert sie von einer Pflegefamilie zur nächsten und musste viel zu schnell lernen alleine klarzukommen. Doch nun wird sie bald 16, das ist ihre Chance! Vor Gericht will sie sich für volljährig erklären lassen und danach endlich als Erwachsene selbst für sich die Verantwortung übernehmen. Doch dafür braucht sie erst die Unterschriften ihrer leiblichen Eltern auf einem rechtsgültigen Dokument. Aber die haben Lux seit ihrer Geburt nicht mehr gesehen ...

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30.01.2010 - Ralf Döbele/wunschliste.de
Bild: The CW Network

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