"The Vampire Diaries", also die Bücher von L.J. Smith, sind von 1999. Dagegen ist die "Sookie-Stackhouse-Reihe" von Charlaine Harris erst ab 2001 im Handel.

Technisch gesehen waren damit die Tagbücher zuerst da.


Mir gefällt die Serie "The Vampire Diaries" ebenso gut wie die "Twilight Saga"!
Es kommt immer darauf an, worauf man Wert legt.
Sehr schön finde ich bei "TVD" wie nah man sich an dem originalen Mythos wie z.B. in "Dracula" hält. Da muss der Vampir erst eingeladen werden, um ein Haus betreten zu können. Sie verfügen über Fähigkeiten wie Manipulation oder Nebel heraufzubeschwören.
Bei "Twilight" geht es um etwas ganz anderes, es erinnert mich stark an Jane Austen und trifft bei mir den gleichen Nerv.
Naja, Stephenie Meyer ist überzeugte Anhängerin der "Latter-Day-Saints" (Mormonen? Keine Ahnung wie die korrekt auf Deutsch heissen) und das wirkt sich natürlich auf das Schreiben aus, aber ich denke nicht, dass sie die Bücher als Gegenbewegung geschrieben hat, ich glaube, es ging ihr in erster Linie um die Liebesgeschichte. Und daraus resultiert die Beliebtheit in der Welt. Es geht nicht um Vampire und Werwölfe und was auch immer. Es geht um die romantische Liebe zweier Seelenverwandter.
Betrachte es als Vampirroman und du wirst enttäuscht werden, das ist, als ob ich mir "Alarmstufe Rot" ansehe und enttäuscht von der Liebesgeschichte bin. Das Übernatürliche ist die Würze der Geschichte.
Für mich war ihr Stil und ihre Art die Geschichte zu erzählen unheimlich fesselnd (hab sogar mal ein Date mit meinem Freund verpasst) und diese vier Bücher sind das Unterhaltsamste, das ich seit langem gelesen habe.