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Re: Die "New York Times" analysiert Germany's "Tatort"
Pessimistische Fernsehcops, die in Reihenhäusern mit farbigen Haustüren wohnen, Hut und regenschirm tragen und Fish & Chips essen, gibts im britischen TV auch - und die sind eben tyüisch englisch. Und in Amerika fahren die modernen Cops eben schicke Autos, haben allerlei High Tech Ausrüstung, laufen gestylt rum und essen hamburger oder - seit neuestem - ernähren sie sich gesundheitsbewusst, um dem Amerikaner zu zeigen, dass man nicht dick sein muss. Typisch amerikanisch eben...
Und jede Serie aus jedem land hat ihre eigenen Charaktere, ihre eigenen Klischees und ihr eigenes okalkolorit. Wenn gartenzwerge und Büdchen eben zum typisch deutschen Lokalkolorit gehören, dann - why not, Mister Kimmelman? Ich liebe sie alle - ganz gleich, ob German, American oder very british. Hauptsache die Charaktere sind gut und der krimi spannend. Wo er letztlich herkommt, ist mir wurscht. Nur sind mir halt die deutschen und britischen krimis qualitativ seit Längerem wesentlich lieber als die amerikanischen. Das allerdings liegt nicht zuletzt an den Drehbüchern, den Darstellern und der Atmosphäre... Der Lonewolf Pete In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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