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Re: Tal der Wölfe
Matalo schrieb: > > > stallone ist halt auf der sehr erfolgreichen 80er jahre > propaganda-film welle aufgesprungen. > mit rocky hat er gezeigt, das er (wenn er will) gute > drehbücher schreiben kann. Das ist das Stallone-Problem: Er dreht jeden Scheiß und wundert sich dann, dass er als Schauspieler nicht ernst genommen wird und sein Rollenfach nicht wechseln kann. "First Blood" würde ich jederzeit als grandiosen Action-Film mit durchaus liberalen Tendenzen verteidigen. Stallone spielt da wirklich eindrucksvoll und ich könnte mir keinen anderen Darsteller vorstellen, der ihn (auch rein physisch) ersetzen könnte. Brian Dennehy ist auch wundervoll, wie eigentlich jede Nebenrolle. Auch der steife Trautman ist als dreidimensionaler Charakter völlig nachvollziehbar. Alle Beteiligten haben ihre Weltanschauungen - und die krachen in dem Film zwangsläufig aufeinander. Wenn Stallone erfährt, dass sein letzte Kumpel an Krebs gestorben ist - da ist so viel Leere im Blick - schon sehr beindruckend. Er hätte ein großer Schauspieler werden können, aber dazu gehört natürlich immer eine sorgfältige Rollenauswahl. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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