Himmel, wie kann man so etwas so bierernst nehmen.

Grey`s Anatomy sind verfilmte Ärzteromane.

Despereate Housewives lassen mich regelmäßig verzweifeln, wenn ich nur versehentlich reinzappe.

And don`t get me started on "Avengers". Ich meine, da rennen verkleidete Männer durch die Gegend und bekämpfen riesige Echsen.

In "Once upon a time" dreht sich alles um Märchenfiguren, um die Tochter von Schneewittchen und Prince Charming, die mit einem kleinen Jungen, der mich irgendwie an Voldemort im Waisenhaus erinnert, große Pläne schmiedet.

"Harry Potter"...Gott, wo soll ich da nur anfangen...

Selbst "Hai-Alarm auf Mallorca" (oder wie ich ihn nenne: Passt Ralf Möller in einen Smart?) hat offensichtlich genug Menschen vor den Fernseher fest gehalten, dass sich manch ein Sender bestätigt sieht, dass Ding einmal im Jahr auszustrahlen.

Und wer "Sex and the city" wegen den Dialogen angesehen hat, der muss blind sein.


Das ist Unterhaltung.
Manch einer mag es, der andere eben nicht. Ich höre das Buch gerade beim Autofahren und ich fühle mich bestens unterhalten. Es ist hübsche Unterhaltung und wenn Ana ihre Gefühle beschreibt, muss ich lachend zurückdenken, wie dumm ich mir manchmal bei Dates vorkam und wie unwiderstehlich ich meinen jetzigen Mann fand in dieser ersten rosaroten Phase frischer Verliebtheit lange vor ungemachten Betten und chaotischen Badezimmern.

Ich mag keine Ärzteserien (Gerichtsmedizin ausgenommen), ich finde Harry Potter und die Avengers toll. Ich fand Hai-Alarma auf Maollrca total witzig. Once upon a time verspricht eine tolle Serie zu sein und was soll ich zu Satc sagen. Nun, ich bin nicht blind.

Auf jeden Fall finde ich es bewundernswert so etwas zu schreiben, gar nicht unbedingt wegen des Inhaltes, sondern schlicht, weil ein Buch zu schreiben, schwer ist. Selbst wenn es aus FF entstanden ist, so ist es doch etwas, das man nicht mal eben von der Hand schreibt.
Oder anders gesagt: Ein Buch zu schreiben dauert länger, als es hinterher in einer Kritik zu zerreißen.