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"Krabat" am 20.5. (Himmelfahrt) im KiKa
Himmelfahrt um 11.45 Uhr im Kika: Krabat tschechoslowakisch-deutscher Zeichentrickfilm 1977 rabat ist ein armer, heimatloser Junge, der hungrig durch die verschneiten Dörfer und Wälder Böhmens irrt. Dort sucht und findet ihn der schwarze Müller. Der Bettlerjunge Krabat wird von einem sprechenden Raben in die geheimnisvolle schwarze Mühle gelockt, wo er das Müllerhandwerk, aber auch alles andere lernen soll. Allmählich entdeckt er, dass sich hinter dieser geheimnisvollen Formel das Dasein eines Zauberlehrlings verbirgt. Aber da ist er seinem Meister schon auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. In dieser ungewöhnliche Mühle werden die Burschen im Zaubern unterwiesen. Jedes Jahr hat einer von ihnen den Kampf mit dem Meister zu bestehen. Einen tödlichen Kampf, in dem alle unterliegen. Aber dann kommt Krabats Zeit. Bei einem Ausflug verliebt sich Krabat in ein Mädchen, obwohl, wie der Meister sagt, sein Herz nur der Zauberei gehören dürfe. Entschlossen sich aus der Abhängigkeit zu befreien, lernt Krabat heimlich aus dem verbotenen Zauberbuch. Doch alle Mühe ist vergebens. Bis das Mädchen auftaucht und sich der Spruch Die Liebe ist stärker als alle Zaubermacht als wahr erweist. Buch und Regie: Karel Zeman Musik: Frantisek Belfin Nach der Erzählung Krabat von Otfried Preußler Info: Die Geschichte von Krabat ist einer der unheimlichsten Stoffe des wendischen Sagenkreises. Immer wieder hat er Autoren und Künstler angeregt, sie in Ton, Bild und Wort umsetzen. Karel Zeman (1910 - 1989), der große alte Mann des tschechischen Trickfilms, war von Krabat fasziniert. Er wählte die Fassung von Otfried Preußler, um seinen ersten großen Spielfilm für Kinder zu machen. Vier Jahre lang arbeitete er in den Studios von Gottwaldov, mitten im Böhmerwald, an dieser Koproduktion von SWR und Ceskoslovensky Filmexport. In Krabat hat Zeman die Erfahrung eines langen, kreativen Lebens als Meister des animierten Films eingebracht. Er kehrte zu der klassischen Form des Animationsfilms, zum Zeichentrickfilm, genauer noch zum Flächentrickfilm, der um eine dreidimensionale Animation verbreitert wurde, zurück.
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