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(Update) "Star Trek: Prodigy": Trailer für die zweite Staffel
geschrieben von: TV Wunschliste, 04.06.24 11:51
Mittlerweile sind 18 Monate seit der Veröffentlichung der letzten Folgen der animierten Science-Fiction-Serie "Star Trek: Prodigy" vergangen. Doch nun zeichnet sich ab, dass es mit der weltweiten Veröffentlichung weitergeht: Am 1. Juli sollen neue Episoden veröffentlicht werden, wie What's on Netflix unter Berufung auf der Seite vorliegenden Daten berichtet.

UPDATE: Mittlerweile wird das Datum 1. Juli auch ganz offen auf der Seite der Serie bei Netflix angezeigt - auch in Deutschland.

UPDATE 2: Nun wurde auf dem offiziellen "Star Trek"-YouTube-Kanal ein Trailer zur zweiten Staffel von "Star Trek: Prodigy" auf Netflix veröffentlicht. Der enthält auch die Information, dass die komplette 20-teilige Staffel am 1. Juli auf einen Schlag veröffentlicht wird.



Zuvor:

"Star Trek: Prodigy" und seine chaotische Geschichte



Insgesamt 20 neue Folgen stehen zur Veröffentlichung bereit. "Star Trek: Prodigy" war bei Paramount Global als Kinder- und Jugendserie entwickelt worden und sollte eigentlich beim US-Sender Nickelodeon starten. Schließlich wurde die Serie zu Paramount+ gegeben - die Verantwortlichen waren der Meinung, dass auch erwachsenere Zuschauer Gefallen an der Serie finden könnten, zumal "Prodigy" zahlreiche Referenzen zu früheren Trek-Serien enthielt.

Nach der Veröffentlichung der ersten und vor Fertigstellung der zweiten Staffel verabschiedete sich Paramount+ jedoch von einem Gutteil des Jugend-Programms und auch von "Prodigy". Die zweite Staffel wurde aber fertig produziert, um sie an andere Anbieter zu lizenzieren.

Netflix schlug schließlich zu und sicherte sich Rechte in zwei Dutzend Ländern, darunter Deutschland. Nachdem dort die Auftaktstaffel wiederveröffentlicht worden war, begann das Warten auf Staffel zwei.

Überraschend wurden die neuen Folgen dann schon im März beim französischen Streaming-Anbieter France.tv veröffentlicht - das sorgte für viel Verwirrung und auch Anschuldigungen. Letztendlich wurde das Geschehen von den Serienschöpfern Dan und Kevin Hageman als bedauerliche Folge von Fehlkommunikation erklärt.

Nun kommt die Serie also auch zu Netflix.

Deutsche Situation



Ein bisschen unklar bleibt die deutsche Situation, es heißt wohl abwarten und Tee trinken: Denn als "Prodigy" noch für Nickelodeon entwickelt wurde, hatte Super RTL (zumindest) die Auftaktstaffel lizenziert und zeigte diese als Deutschlandpremiere. Unklar ist, ob der Sender auch weitere Rechte erworben hat und ob diese eine Veröffentlichung bei Netflix beeinträchtigen.

UPDATE: Super RTL hat sein Programm bis Anfang Juli bereits öffentlich angekündigt und dabei kein "Star Trek: Prodigy" enthalten.

Zur Serie "Star Trek: Prodigy"



Im Zentrum der Serie stehen einerseits das experimentelle Föderationsraumschiff USS Protostar mit einem Hologramm von Captain Janeway und andererseits eine gemischte Gruppe jugendlicher Aliens: Die Jugendlichen gehörten zu einer Gruppe, die als Sklaven im Deltaquadranten für den skrupellosen Diviner gearbeitet hatten. Der hatte insgeheim nach dem Raumschiff gesucht, das unauffindbar auf einem Planeten abgestürzt war und für das er große Pläne hatte.

In der Auftaktstaffel hatte eine zusammengewürfelte Gruppe junger Sklaven unter der "Führung" von Dal R'El die Protostar übernommen und die Flucht angetreten. Durch das Janeway-Hologram erfuhren sie von der Föderation und beschlossen, dorthin zu fliehen. Nach einigen Irrungen, Wirrungen und Missverständnissen waren Dal, das Energiewesen Zero, der Tellarit Jankom Pog, der kindliche Rok-Tahk und Murf sowie Gwyndala (die Tochter des Deviners) im Föderationsraum angekommen und wurden unter "Führung" der echten Janeway als angehende Kadetten zur Sternenflotten-Akademie angenommen. Hier setzt die zweite Staffel an.

Staffel 2 - minimale Spoiler



Dal, Rok-Tahk, Zero, Jankom Pog und Murf setzen ihr Training fort, dass den Jugendlichen später die Aufnahme in die Academy bringen soll. Im Zuge dessen werden sie von Admiral Kathryn Janeway auf ein neues Raumschiff berufen und gehen auf eine neue Mission. Denn noch immer ist Janeways ehemaliger Erster Offizier Chakotay verschollen, der die USS Protostar dort versteckt hatte, wo die Jugendlichen sie gefunden hatten - wonach sich Chakotays Spur verliert.

In der neuen Staffel wird zusätzlich die neue Voyager (NCC-74656-A) eine größere Rolle spielen, ebenso der Holo-Doc.

Sprechrollen im englischen Original haben unter anderem Kate Mulgrew, Brett Gray, Ella Purnell, Rylee Alazraqui, Angus Imrie, Jason Mantzoukas, Dee Bradley Baker, John Noble und Jimmi Simpson.

Sollte die zweite Staffel von "Star Trek: Prodigy" bei Netflix ein guter Erfolg werden, hat der Streaming-Dienst früheren Berichten zufolge die Möglichkeit, weitere Folgen zu bestellen.

04.06.2024 - Bernd Krannich/TV Wunschliste
Bild: Paramount+/Nickelodeon


[www.wunschliste.de]

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