tearfulprince schrieb:
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> ich liebe die pferde auch, und
> gerade darum liebe ich diesen sport ... mein
> lieblingsrennen ist übrigens das grand national,
> bald ist es wieder soweit!



Das ist jetzt Realsatire pur, man könnte sich amüsieren, wenn's nicht so traurig wäre. Das Grand National ist ein Hindernisrennen, bei dem es um extrem viel Geld geht, und das - um die geliebte Tradition des englischen Turf-Adels nicht zu anzukratzen - völlig unzeitgemäß vor unfairen und gefährlichen Hindernissen nur so starrt.

Kaum ein anderes Rennen auf der Welt (mal abgesehen vielleicht von Pardubicer Steeplechace) fordert so viele Opfer unter den teilnehmenden Pferden (und Reitern). Immer wieder verletzen sich Tiere (vor allem am Beecher's Brook, bei dem der Aufsprung niedriger liegt als der Absprung, was die Pferde wegen der Hecke nicht sehen und taxieren können).

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Hier ein Auszug aus einem Spiegel online-Bericht vom Rennen 2001:

Außenseitersieg beim Grand National

Der 33:1-Außenseiter Red Marauder unter Jockey Richard Guest hat am Samstag das 154. Grand National im Liverpooler Vorort Aintree gewonnen. Smarty unter Timmy Murphy belegte Platz zwei vor Blowing Wind mit Tony McCoy und dem von Ruby Walsh gerittenen Papillon den zweiten Platz. Von insgesamt 40 Startern kamen gerade einmal diese vier Pferde samt ihrer Reiter ins Ziel. Der Rest blieb irgendwo auf den 7,3 Kilometern, zwischen 16 Hindernissen und 30 Sprüngen stecken.

Trotz erneut zahlreicher Stürze wurde in diesem Jahr kein Pferd ernsthaft verletzt. Dies lag nach Einschätzung von Experten vor allem daran, dass das Rennen auf von strömendem Regen äußerst aufgeweichtem Boden stattfand.

Erstmals seit 1928 kamen nur zwei Pferde sturzfrei über den schwierigen Kurs [...]

[...] Die sonst üblichen Protestaktionen von Tierschützern gegen das Rennen, bei dem in den vergangenen 18 Jahren 70 Pferde zu Tode stürzten oder nach Stürzen getötet werden mussten, blieben diesmal aus (Hervorhebung von mir).

>> zum kompletten Artikel

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Was - sagtest Du gleich - liebst Du? Pferde?