Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. (hier insbesondere Betty *tutut*)

Ich weiß ja nicht, wie du dir das Verfahren vorstellst, aber bei dir klingt das so, als ob ich locker mal 100.000 Euro Miese machen könnte, dann für eine gewisse Zeit 20 bis 30 Euro im Monat abbezahle, der Rest wird erlassen und damit hat sich der Lack.

Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Das zieht sich über mehrere Jahre (waren es jetzt 6 oder 7?), an denen du quasi irgendwie am Limit lebst. Und selbst nach einer erfolgreich durchlaufenen Privatinsolvenz kannst du nicht einfach weitermachen wie vorher.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand angesichts der Tatsache, dass er dann ja in Privatinsolvenz gehen kann, vorsätzlich einen riesen Schuldenberg anhäuft. Und dann ist es doch irgendwie nur recht, wenn Leuten in ihrer Situation zumindest noch diese Option angeboten werden kann, auch wenn sie für den einzelnen sicher schmerzhaft ist.