Kosmisch gesehen ist das haarscharf. Man darf nicht vergessen, dass derartig kleine Objekte oftmals auch eine instabile Flugbahn haben und da reichen dann schon Abweichungen von einem Bruchteil eines Grades, um das Ding auf Kollisionskurs zu bringen.
Es sit auch sehr schwer für de Astronomen, derartige Objekte zu finden. Ich habe mal gelesen, dass Meteoriten eine Lichtreflexionsfähigkeit haben, die geringer ist, als bei einem Stück Kohle. Man kann sich dann leicht vorstellen, wie schwierig es ist, so ein kleines Objekt auf diesen enormen Distanzen überrhaupt zu registrieren.
Experten gehen davon aus, dass im Kuipergürtel noch etliche bisher unbekannte Objekte sind, die sich irgendwann auf die Reise durchs Sonnensystem machen. Ein größerer Meteoriteneinschlag ist nur eine Frage der Zeit, der Einschlag selbst ist eine statistische Gewißheit.
Siehe hierzu auch:
[de.wikipedia.org]
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