Wenn eine Beziehung (noch dazu unerwartet) endet, glaubt man als Verlassener ja meistens, der andere würde genau so leiden wie man selber, ständig an einen und die schönen gemeinsamen Zeiten denken, traurig zu Hause herumhängen usw. Was für ein Irrtum. In Wahrheit ist der andere froh, die Beziehung abgeschlossen zu haben - möglichst ohne unschöne Szenen - und plant schon erwartungsfroh in die Zukunft. Denn Tatsache ist, dass so ein Schritt, wenn auch lange in Erwägung gezogen, meist erst dann kommt, wenn sich konkret ein neuer potentieller Partner auftut! So sind die Menschen nun mal, sie geben etwas erst dann auf, wenn sie was Neues sicher haben. Tut mir leid, es so hart sagen zu müssen, aber ich schließe mich den anderen hier an. Willst du jemanden, der nur aus Mitleid mit dir zusammen ist und wo du befürchten musst, dass er ständig "auf dem Sprung" ist?