Ich habe eine Panasonic FZ50 mit 12fach Zoom und Bildstabilisator (etwas größere Tasche erforderlich) und eine Canon Powershot mit dreifach Zoom . Mit beiden bin ich sehr zufrieden. Die kleine Canon ist etwas veraltet und soll bald ersetzt werden, dabei denke ich wieder an eine Canon Powershot/Ixus.
Es kommt ja nicht nur auf den Zoomfaktor an, sondern auch auf die erreichte Brennweite. Und bei den heute üblichen 8 und mehr Megapixeln, kann man fehlende Brennweite wieder wett machen, indem man einen Ausschnitt des Fotos vergrößert. Das holt Entferntes näher ran und reicht immer noch locker für 10x15 Fotos.

Ich würde beim Kamerakauf unter anderem auf folgendes achten:

Was ist wichtiger?
- Klein und handlich - oder lange Brennweite (= großes Objektiv)
- viele fertige Motivprogramme (Nacht, Kerze, Landschaft, Portrait...) - oder viele Möglichkeiten zum Selbsteinstellen

Empfehlen würde ich auf jeden Fall einen Sucher. Nicht alle kleinen haben den, aber im Freien, vor allem bei Sonne sieht man auf dem Monitor meistens nichts. Egal wie groß der Monitor ist und trotz Reflexionsschutz.

Dann würde ich aktuell eine Kamera mit Gesichtserkennung nehmen und darauf achten, dass sie irgeneine Form von Bildstabilisator hat. Das verbessert die Möglichkeit bei schlechterem Licht noch aus der Hand zu fortografieren, bzw. ohne Blitz. Der Stabilsator hilft allerdings nichts, wenn sich das Zielobjekt bewegt.

Am wichtigsten: verschiedene Kameras in die Hand nehmen, die Tasten und Einstellmöglichkeiten ausprobieren und herausfinden, welche einem persönlich am besten liegt. Für ca. 250, € sollte man auf jeden Fall eine gute Kompakte bekommen. In dieser Preisklasse kann man bei allen Markenherstellern schon recht gute Ausstattung erwarten.

Zum Thema Filmen kann ich nichts sagen, da ich diese Funktion nicht nutze.