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Re: Riesen-DVD-Box Wolfgang Petersen
Bei Amazon sind derzeit 250 Euronen zu berappen, aber ich denke, etwas warten, der Preis über einen Amazon- oder Ebay-Anbieter wird im Neuzustand oder leichten Gebrauchtzustand weit unter die 250 fallen. Deshalb warte ich gern noch etwas. Ich kenne viele der Filme in dieser Box nicht, aber einige schon: Einer von uns beiden, was jetzt immerhin auf einer Kauf-DVD einzeln veröffentlicht wird und die es früher mal auf Kauf-VHS gab, ist ein großartiger Film mit Klaus Schwarzkopf und Jürgen Prochnow, die sich das Leben schwer machen. Der Film hatte mich sehr beeindruckt. Allerdings verstehe ich nicht, dass Prochnow wegen Mordes zu lebenslang verurteilt wurde, Abspanneinblendung. Er hatte den Prof., also Schwarzkopf nicht getötet, sondern dieser sprang selbst in den Tod. Die Petersen-Tatort-Filme sind Klasse: Blechschaden mit einer sehr guten Leistung von Friedrich Schütter. Strandgut spielt auf Sylt, sowie eine grandiose Kulisse und wegen Wolfgang Kieling in einer hervorragenden Rolle. Jagdrevier erlebt ein imposantes Duell zwischen Klaus Schwarzkopf, dem Kommissar Finke und dem Gesuchten, gespielt von Jürgen Prochnow. Siehe in Jagdrevier agieren Schwarzkopf/Prochnow auch in Einer von uns beiden großartig. Nachtfrost finde ich auch sehr gut. Die Darstellung des Täters, gespielt von Marcel Werner, ist imposant. Leider verstarb der Schauspieler sehr früh (Suizid). Kurzschluß finde ich auch sehr gut: besonders gefallen mir die Leistungen des Polizisten (Günter Lamprecht) und des dreisten Bankräubers und Mörders (Dieter Laser) Reifezeugnis spricht eh für sich schon allein die Story und die Leistungen von Christian Quadflieg und der Kinski im Besonderen Ich werde Dich töten, Wolff! kam doch vor paar Jahren im 3. Programm Ein S/W-Film, sehr gut von der Ästhetik her und mit einer Frau, die ihren Freund tötet. Der Freund wurde von Wolf Roth gespielt, dem Finke-Assistenten aus dem Tatort. Die Konsequenz, auch in S/W, ist ein Plädoyer, dass man gegen Schwule nicht so ankämpfen sollte. Beeindruckend die Leistungen von Ernst Hannawald und Jürgen Prochnow. Der BR hatte sich bei der Erstsendung ausgeblendet, weil man Schwulenfilme im Freistaat Bayern nicht duldete. Smog nahmen einige für ernst, auch wenn es natürlich übertrieben war. Helga Beimer, ich meine die Marjan, spielte mal wieder eine Mutter, obwohl sie es im wahren Leben nie gewesen ist. Man zeigte, was ein Smog anrichten kann, auch wenn es übertrieben war. Wie bei Smog und Millionenspiel nahmen manche dies jedoch für echt, auch wenn es beide total fiktive Filme waren. Das dürften eigentlich alle Petersen-Filme sein, die ich derzeit kenne.
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