dvogel schrieb:
>
> Dabei fällt mir ein, ich könnte mal wieder Dirk Gently's
> holistische Dedektei und den langen dunklen Fünfuhrtee der
> Seele hervorholen. Wenn man damit schon anfängt, darf der
> elektrische Mönch auch nicht fehlen.

Genau das richtige für Leute, die nichts mit SciFi am Hut haben (obwohl der Hitchhiker eigentlich kein echter SciFi-Roman ist), stimmt.

Was mir an allen Adams-Bücher gefäüllt: Man entdeckt jedesmal beim zweit- bis zwölftlesen irgendetwas, was einem bisher entgangen war. Ich hab die ersten Bücher Ende der 70er gelesen und mich naturgemäß über ganz andere vordergründigere) Dinge amüsiert wie heute. Trotzdem sind dieselben Bücher heute nicht etwa langweilig. Ganz im Gegenteil: Viele Kabinettstückchen blieben mir bislang verborgen, weil mir einfach das nötige Wissen fehlte.

Zudem hat mir Adams in seinen zahlreichen Essays ein paar wirkliche gute Bücher empfohlen, die Beatles erst so richtig nahe gebracht und dafür gesorgt, dass ich auch mal wieder die Brandenburgischen Konzerte aus dem Regal genommen habe.

Und liest man sich z.B. den "Fünfuhrtee" genau durch, dann merkt man, dass sich auch andere Leute haben inspirieren lassen - vieles bei den Parallelgesellschaften bei Harry Potter erinnert mich doch sehr an Dirk Gently.