" Israels Wirtschaft ist seit langem am leiden, aechzen und stoehnen. In Russland gibt es auch reiche Familien, sowie in Kolumbien, das heisst noch lange nicht das das Volk nicht leidet. "

Vielleicht sprechen Zahlen eine andere Sprache und man sollte ihr glauben, aber ich bin gerade erst drei Monate in Israel (hauptsächlich in einem Kibbutz) gewesen und habe nicht den Eindruck, dass es den Menschen so schlecht geht (vom finanziellen her). Wenn das Armut ist, dann ist eine Plattenbausiedlung in Frankfurt/Oder ein Slum!
Ich meine in Russland, Kolumbien oder sonstwo ist die Armut offensichtlich - da gibt es viele die Betteln oder des Geldes wegen in ein westliches Land wollen; dazu kommt sehr hohe Kriminalität. Aber in Israel doch nicht. Was die These der Armut in der Theorie ebenfalls noch etwas in Frage stellt ist, dass sie eine der reisefreudigsten Nationen der Welt sind.


"Das mit dem nicht lesen koennen der Araber ist purer Bloedsinn, auch haben die Araber ein viel reichere literarische Tradition als Israel."

Nicht die der urbanen Regionen natürlich, aber in den Palästinenser-Gebieten und v.a. die Beduinen im Negev genießen sie kaum eine Bildung, die ihnen dazu verhelfen würde die Wirtschaft anzukurbeln.


Mit dem Einengen gebe ich Dir Recht. Ich habe während der Zeit mit einigen Palästinenser zusammen gearbeitet, u.a. einem 20-jährigen ... und ... er / man hat einfach keine Chancen. Ist zwar auch in vielen anderen Ländern so bzw. noch schlimmer, aber der Vergleich mit unserer Bildung zeigts doch:
Wenn man bei uns erfolgreich ist, stehen einem alle Türen überall in der Welt offen, selbst wenn man finanziell nicht so gut gestellt ist. Aber da ... die Menschen können tun was sie wollen, ihr Potential bleibt häufig unentdeckt oder ungenützt.